CAMP für ukrainische Flüchtlinge im Tabalugahaus in RADELN

Viele Spiele, Zeit zum Ausruhen und Tätigkeiten die die Idee “Freundschaft” stärken sollen, haben diesen Aufenthalt der ukrainischen Jugendlichen bei der Fundatia Tabaluga ausgefüllt. Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien stammend, von denen die schon in Rumänien seit einer längeren oder kürzeren Zeitspanne sind, haben diese Tage in einem sicheren Ort gelebt, voller Frieden und Momente in denen sie sich erinnert haben dass sie bloß größere Kinder sind die sich des Lebens, der Freundschaften und alles was gut rings um sie passiert, erfreuen müssten. Für ein paar Tage wurde ein Rahmen geschaffen in dem sie die unklare, verwirrende und ungemütliche Situation verbunden mit dem Krieg aus der Ukraine vergessen sollen.

Das Thema FRIENDSHIP/FREUNDSCHAFT hat sie zusammengebracht um zu lernen was wahre Freundschaft mit sich bringt und wie wir und gegenseitig in guten und weniger guten Momenten unterstützen und beieinander sein sollen. Das Organi-sationsteam war aus ukrainischen Jugendlichen gebildet, gerade um die Sprache und Kultur in allen Aktivitäten und Eröffnungsmomenten so nah wie möglich an der Seite von jedem aufzubewahren. Anders redest du und öffnest dich wenn es in eigener Sprache ist, anders drückst du dich aus und definierst die erlebte Emotion, anders verbreitest du die erhaltene Information und verarbeitest sie.

Die Gruppe hat auch an einem Tagesausflug, ermöglicht von der Fundatia Tabaluga, teilgenommen wo sie auch etwas anderes sehen konnten. Die Schönheit der Repser Burg oder das traditionelle, rumänische Mittagessen inmitten des Dorfes Viscri (Deutsch-Weißkirch), Dorf welches World Heritage geworden ist und welches diesen rustikalen Touch wie ein altes und doch aktuelles Gedicht bewahrt.

Am letzten Abend, rund um das Lagerfeuer, haben die Jugendlichen verschiedene Gründe ausgedrückt wofür sie für das Camp dankbar waren. Das gute Essen, die ruhige Gegend und voller Frieden, das Vertrauen das ihnen entgegengebracht wurde, die Aufmerksamkeit und guten Tätigkeiten und vieles andere.

Aber am meisten war das Gefühl der Fürsorge das ihnen angeboten wurde und das geholfen hat dass das Vertrauen in die Menschheit nicht verloren geht und dass der Glaube und die Hoffnung Konzepte bleiben die noch in dieser Welt, die manchmal nicht so ist wie sie sein müsste, verweilen.

Wir sind der Fundatia Tabaluga sehr dankbar und insbesondere den Managern Karin und Michael Morth für die Unterstützung und Ermutigung solche Campwochen in Radeln zu organisieren. Ihre praktische Unterstützung, bzw. die kostenlose Unterkunft, die Grundnahrungsmittel und Bioprodukte von der Farm der Stiftung, sind Aspekte die den Unterschied gemacht haben in der Organisierung dieses Aufenthaltes der ukrainischen Jugendlichen, aber auch für uns als Organisation.

Noch mehr, hat die Peter Maffay Stiftung durch Abdeckung der Kosten den Ausflug zur Repser Burg und nach Deutsch-Weißkirch ermöglicht, das spezielle Mittagessen beim Gastronomischen Punkt La Mariana miteinbeschlossen.

Eigentlich habt ihr uns geholfen zu machen was wir nicht hätten machen können, und somit ist es uns gelungen diese spezielle Woche für die ukrainischen Jugendlichen anzubieten.

Thema des Camps: Freundschaft

Das gewählte Thema Freundschaft ist sehr wichtig für Jugendliche, da diese Periode des Lebens durch aktive Bildung der Persönlichkeit und soziale Bindungen gekennzeichnet ist. Durch die Vielfalt von Tätigkeiten und Gesprächen kannst du den Jugendlichen helfen den Sinn von Freundschaft besser zu verstehen und lernen wie sie starke, gesunde Beziehungen aufbauen sollen. Die unteranderem auch mit biblischen Aspekt durchgeführten Lektionen, zeigte den Jugendlichen wie Freundschaften zwischen Menschen aufgebaut und gelebt sein müsste. Wir haben ebenfalls geeignete Aktivitäten ausgesucht so dass die Kinder Teamwork und Fähigkeiten zur gegenseitigen Hilfeleistung ausüben konnten. Während des Camp-Programmes hatte die Jugend die Möglichkeit neue Freundschaften zu bilden und war aufgeschlossen zur Kommunikation mit den Leitern und untereinander.

Das Gesamte Team hat seine gesetzten Ziele erreicht und plant weitere thematische Zusammenkünfte und erhofft sich auch im nächsten Jahr eine Freizeit im traumhaften Schutzraum  Tabalugahaus Radeln.

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